Schnelle Informationen  

 

   Fledermausführungen Zitadelle

08.11.2024 Freitag

17.30 Uhr

ausgebucht

09.11.2024 Samstag

17.30 Uhr

ausgebucht

15.11.2024 Freitag

17.30 Uhr

ausgebucht

16.11.2024 Samstag

17.30 Uhr

ausgebucht

 

 

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Anmeldung unter

030-36750061 (nicht für Fledermausnotrufe)
oder Mail: fuehrung@bat-ev.de erforderlich!
Plätze begrenzt! Teilnahme nur nach Bestätigung!

 

Kita und Schulführungen (ganzjährig)

Anmeldung für Kindergärten und

Schulklassen unter: 030-319 501 81

oder unter schulen@bat-ev.de

 

Fledermausnotruf:

030-306 028 54 (Fledermauskeller Zitadelle Spandau)

oder Mobil 0179-449 08 36 (gerne auch per Whatsapp direkt mit Foto)

 

   

Über Uns  

   

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Kaum war Weihnachten vorbei, galt es für die Kollegen von BAT e.V. und Mausohr e.V., sich wieder an die Arbeit zu machen. Mit der Winterexkursion in die Schorfheide starteten die Kontrollen in die Winterquartiere.
Grundsätzlich gilt: Betreten des Winterquartiers verboten! Eine Störung im Winterquartier kann einen gefährlichen Energieverlust für die schlafenden Tiere bedeuten. Nur mit Ausnahmegenehmigung betreten wir die Höhlen, Bunker, Stollen und Keller einmal im Winter.

Gruppe von Abendseglern

Der Abendsegler (Nyctalus noctula) wurde von BatLife Europe zur Fledermaus des Jahres 2016 gewählt.

 

 

 

 

 

 

 

BatLife Europe hat Partner in über 30 Ländern und setzt sich auf internationaler Ebene für den Schutz der Fledermäuse ein.

Der Große Abendsegler ist in der Region Berlin häufig zu beobachten, er ist in weiten Bereichen Europas verbreitet. Trotz der weiten Verbreitung steht er auf der Roten Liste der bedrohten Tierarten.

Als eine der größeren einheimischen Arten mit einer Flügelspannweite von mehr als 40 Zentimetern ist er oft schon früh am Abend in der Dämmerung auf seiner Jagd nach Insekten zu beobachten. Mit Fluggeschwindigkeiten von über 50 Km/h werden Mücken, Wanzen und Käfer erbeutet und in Massen vertilgt.

Die Fledermäuse in der Region Berlin Brandenburg haben Probleme mit der aktuellen Wetterlage!

Nach dem viel zu warmen Dezember waren wohl viele Fledermäuse gar nicht auf Winterschlaf eingestellt. Viele Tiere blieben in kleinen Zwischenquartieren anstatt die sicheren Winterschlafplätze aufzusuchen. Der Winterschlaf dient der energiesparenden Überbrückung der nahrungsarmen Zeit. Unsere nützlichen Insektenvertilger verschlafen üblicherweise die Zeit, in der es nichts zu fressen gibt.Um aber tief und effizient schlafen zu können, müssen die Schlafplätze entsprechend kalt sein. Das war bislang nicht der Fall, so dass die Fledermäuse noch nicht vollzählig in den Winterquartieren waren.Bei der Kontrolle der Quartiere zwischen den Feiertagen musste festgestellt werden, dass teilweise ein Drittel der Tiere fehlte.

Der plötzliche Kälteeinbruch zwang die Tiere nun zum schnellen Aufsuchen besserer Hangplätze, die frostsicher waren. Dies führte besonders in Berlin dazu, dass zahlreiche Tiere in Gebäude eingeflogen sind. Allein in der vergangenen Nacht zum Mittwoch wurden der Pflegestation des Berliner Artenschutz Teams auf der Zitadelle Spandau 12 Einflüge gemeldet.

   
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